In Westdeutschland waren die meisten Kinder in Ehen geboren worden, nur 4,4% der Frauen leben in nichtehelichen Lebensgemeinschaften mit Kindern. stimmt! Es ist richtig, dass Religiosität die Geburtenrate fördert. Eine Familie zu DDR-Zeiten in Stralsund: Nur der kranke Vater durfte ausreisen. Das propagierte, sozialistische Familienideal als Leitbild einer Nation von Luisa Eichhorn als Download. erleichtert. Sowohl die Bedeutung der Elternrolle als auch die hohe Wertschätzung von Familie bestehen fort. Oberflächlich gesehen wird die Deutsche Demokratische Republik im Geiste des totalitären Sozialismus regiert. Brautkleid, gelegentlich auch eine Hochzeitskutsche, fehlte nicht. (Der Versand des Newsletters »Spektrum informiert« erfolgt ein- bis zweimal im Monat), Wie erfolgreich war die DDR-Familienpolitik? Auch der Anteil der alleinerziehenden Frauen in Ostdeutschland lag mit 18,2% fast doppelt so hoch wie der westdeutsche Anteil von 10,4%. Ist das nicht heute (wieder) genau so? der Scheidungen wurde sicher durch das unkomplizierte Scheidungsverfahren Also unser Familienleben lief toll, ich hatte eine schöne Kindheit. Gehe ich richtig in der Annahme, dass die Pille in der DDR später als in der BRD eingeführt wurde? Mehr oder weniger gleichberechtigt daneben stehen andere Familienform… Gelang es der Deutschen Demokratischen Republik, durch ihre Familienpolitik die Geburtenrate dauerhaft über 2 Kinder pro Frau zu heben? Stöbere bei Google Play nach Büchern. Ihr Beitrag (erforderlich)document.getElementById("comment").setAttribute( "id", "a112cc83def51b49495affe2a98f1d87" );document.getElementById("h3b5e7bcfb").setAttribute( "id", "comment" ); Ihre E-Mail-Adresse (erforderlich, wird nicht veröffentlicht), ©2020 Natur des Glaubens | SciLogs - Wissenschaftsblogs | Über SciLogs | Impressum | Nutzungsbedingungen | Datenschutz | Cookie-Einstellungen. Das merkt man in vielen Debatten (auch bei vielen Kommentaren auf diesem Blog) bis heute noch! Bei Eltern mit einem Kind fragt die gesame Verwandtschaft ständig “Und, wann kommt Nachschub”, aber Eltern mit 3 oder gar mehr Kindern werden teilweise schief angeschaut. auch in der Weitergabe von Sprache, Kultur etc. Solche Betriebskindergärten, wie hier in der Schultheiß-Brauerei, waren selten. gedrängt werden – andererseits gilt die Befreiung des Individuums von jeder Bevormundung als zentraler Wert! Hochzeit fort. Die EU ist bspw. Die Beziehung zum Staat war seit jeher eng – eine ideale Grundlage für die Kommunisten, um die Kirche in der zweiten Hälfte des 20. Einleitende Gedanken 2. wurden nicht gefunden (anders als etwa bei der Jugendweihe). Die Daten zeigen außerdem, dass auch emotionale Gründe für Kinder mit ein bis zwei Kindern meist als “abgegolten” gelten, also abnehmender “Nutzen” bei massiv steigenden Kosten konstatiert wird. Ab dem 1. dazu auch den Aufsatz Eine freiheitlich orientierte Familienpolitik könnte also demografisch erfolgreich sein, wenn sie Familien, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften einerseits und den Staat andererseits nicht länger als Gegner, sondern als möglichst freiwillig kooperierende Partner begreift. Entsprechend setzte sich in der Generation meiner (in der damaligen DDR aufgewachsenen) Eltern eine selbstverständliche Vorstellung von ein bis zwei Kindern durch – weniger oder auch mehr galt als seltsam. Interessant! Familien mit 1-2 Kindern, wie im Moment) wirkt sich genauso als Bestrafung für die anderen (Kinderlose und Familien mit 3 und mehr Kindern) aus, die sich nicht an die Ideal-Vorgaben halten. Alternativ können sie sich – solange verfügbar – auf Zuwanderung stützen oder das eigene Verebben hinnehmen (z.B. Die Familie in der DDR. Auch das versuchte Umdeuten von Geschichte(n) sollte Grenzen haben…. Doch was zu welcher Zeit in welchem Kulturkreis unter dem Begriff Familie verstanden wurde, ist sehr unterschiedlich. Dass er und sein brutaler Geheimdienst schließlich nach nordkoreanischem Vorbild von “allen” Kräften Kooperation und Huldigungen erzwang, macht sein Regime auch im Nachhinein nicht glaubwürdiger. August 1961 die Sektorengrenze zwischen Ost- und Westberlin zur Berliner Mauer ausgebaut. dann zur 1-Kind-Familie. Lebensjahr war ich in der Kinderkrippe und ab dem 3. Könnte das mit zu einer zeitweilig höheren Geburtenrate in der DDR beigetragen haben? Junge Leute gingen früh die Ehe Damals entstand die rumänisch-orthodoxe Kirche. Die massiven Maßnahmen führten tatsächlich zu einem zeitweisen Anstieg der ostdeutschen Geburtenraten bis auf 1,9 Kinder pro Frau, die jedoch mit Beginn der 1980er Jahre schon wieder absanken, ohne die Bestandserhaltungsgrenzen erreicht oder gar gehalten zu haben: der unter Demografen nach dem damaligen SED-Generalsekretär und Staatsratsvorsitzenden benannte „Honecker-Buckel“. Empirisch gesehen ist die Antwort darauf: Bestenfalls teilweise, bislang ist ihm das jedoch noch nie vollständig gelungen. Durch das vom 20. auf; späte Heirat und späte Geburten (jenseits der 30), vor dem 25. Familienleben in der DDR: zum Alltag von Familien mit Kindern herausgegeben von Jutta Gysi. In allen Gesellschaften ist die Familie die bedeutsamste aller sozialen Lebensformen. Die Mehrheit (!) Informationen zum Honecker-Buckel (n-tv 3), Abenteuer Geschichte – Archäologie unterm Galgen, Bundesarchiv, Bild 183-W0910-321 / CC-BY-SA, https://scilogs.spektrum.de/natur-des-glaubens/, http://www.idea.de/nachrichten/detail/gesellschaft/detail/immer-weniger-paare-haben-drei-oder-mehr-kinder-87876.html, http://europamoderne.journalisten-akademie.com/aus-dem-schatten-von-ceausescu/, http://de.wikipedia.org/wiki/Nicolae_Ceau%C8%99escu. Nur wenige Betriebe boten Halbtagsstellen an. Gerade auch in Deutschland gibt es lange Traditionen der Staatsgläubigkeit, verbunden mit einem tiefen Misstrauen gegen zivilgesellschaftliche Selbstorganisationen (wie Familien, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften). Lebensjahr zur Welt, nur wenige später. Die Folgen des Krieges sind zahlreich und reichen von der Arbeitskräftemangel und beruflichen Deklassierung, Wohnungsnot, Schwarzmarkt, Lebensmittelmangel, Flüchtlingsströmen, Besitzverlust bis hin zu Zerstörung sowie Kriegsgefangenen und vielen Toten. So ist es! Einerseits sollen Menschen, besonders Frauen, zu bestimmten Verhalten (mehr oder weniger Kinder, mehr oder weniger Berufstätigkeit etc.) So ist es der aktiven Familien- und repressiven Religionspolitik in Ostdeutschland also gelungen, ein bis zwei Kinder pro Frau auch vor oder außerhalb der Ehe zur gesellschaftlichen Regel zu machen, wogegen allerdings der (häufiger religiös begründete) Kinderreichtum (3+ Kinder) zur seltenen Ausnahme wurde. Oktober 1949 von der SED auf dem Gebiet der damaligen sowjetischen Besatzungszone errichtet und war bis zum Beitritt zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Ein wichtiger Bestandteil der Familienpolitik der DDR war die Vereinbarkeit von Familie und Beruf; sie gehörte für Frauen in der DDR zur Selbstverständlichkeit innerhalb ihrer Biografie. In der DDR sollten die Frauen dagegen arbeiten, es sollten also Berufstätigkeit und Familie “vereinbart” werden. Immerhin taugen diese Systeme dafür. Die Kirche war dort nicht nur Opfer, sondern auch Täter, das lässt sich nicht leugnen. In der folgenden Arbeit geht es speziell um das Leben von Familien in der Deutschen Demokratischen Republik (im weiteren Verlauf abgekürzt DDR) ab Mitte der 60er Jahre, als sich die Frauen- und Familienpolitik modifizierte. Das propagierte, sozialistische Familienideal als Leitbild einer Nation: Amazon.es: Luisa Eichhorn: Libros en idiomas extranjeros In Rumänien brachen die Familien zusammen, zehntausende Kinder wurden ausgesetzt. Einige Westdeutsche wissen halt immer mal wieder ganz genau, wie Widerstand gegen totalitäre Regime sowie Revolutionen zu funktionieren haben. Im Zuge der Angleichung beider deutscher Rechtsordnungen auf dem Gebiet des Familienrechts erarbeitet das Justizministerium in Abstimmung mit dem Ministerium für Familie und Frauen einen Gesetzentwurf zur Änderung des FGB der DDR . Meines Erachtens sollte man den rumänischen Sonderweg etwas differenzierter sehen. Ähnliches spielte sich in der Tschechoslowakei ab, wo eine ähnliche Sozialpolitik vor allem kinderrreichen Zigeunerfamilien zugute kam. Bleiben Sie auf dem Laufenden mit dem kostenlosen Spektrum.de Newsletter - fünf Mal die Woche von Dienstag bis Samstag! B. bei einer Heirat) nicht von einem Priester durchgeführt zu werden, sondern man kann sie selbst durchführen. Geld ausgeben kann man für religiöse Heilungen, nicht für religiöse Rituale. Seit den 1960er-Jahren ist die Entwicklung der Familien in Deutschland durch Wandel und Beständigkeit gekennzeichnet. Idealerweise sollte die Politik Bedingungen schaffen, unter denen Frauen im Durchschnitt 2,1 Kinder haben (egal, wie sich das in der Bevölkerung aufteilt). Hat auch in Krisenregionen manches erlebt und überlebt, Beauftragter der Landesregierung BW gg. Diese Kooperation habe eine lange Tradition und gehe zurück bis in das 19. Vorhin hast Du noch behauptet, das kommunistische Regime sei nicht säkular gewesen – nun verweist Du nur noch auf Opportunisten in der Hauptkirche und redest nebenbei den Widerstand von Christen klein, die dafür mit ihrem Leben bezahlten… Als ob es nicht auch in Deutschland die “Deutschen Christen” einerseits und Menschen wie Bonhoeffer, die Weiße Rose etc. Um Frauen zur Berufstätigkeit zu motivieren, gab es Anreize sowie moralischen und ökonomischen Druck. Dies wurde zu erreichen versucht, indem Verhütungsmittel und schulische Aufklärung zur Verhütung bei Strafe verboten wurden (Dekret 770). Auffällig ist, daß sie zelebriert Zwangsmassnahmen wie in China will natürlich niemand. "Islam in der Krise" (2017), "Warum der Antisemitismus uns alle bedroht" (2019) & "Verschwörungsmythen". Parteitag um 1970 verschrieb sich die SED-Führung der aktiven Steigerung der Geburtenraten, unter anderem durch direkte finanzielle Leistungen (inklusive Krediten, die „abgekindert“ werden konnten) sowie dem schnelleren Bezug von Wohnungen, Autos und Urlaubsreisen für Eltern. Kein Wunder, dass die Leidenschaften da immer wieder hochgehen…. ein zinsloser Kredit in Höhe von 5000,-, der seit 1981 auch So sind in den westdeutschen Bundesländern (je ohne Berlin) 26,6% der zwischen 1964 und 1968 geborenen Frauen kinderlos geblieben. Familienleben in der DDR. In beiden Fällen endete es im Desaster. Seit den späten sechziger Jahren vollzog sich eine Umorientierung Meines Erachtens ist der Widerspruch jedoch auflösbar: Eltern erbringen mit jedem Kind, das sie aufziehen, eine enorme zeitliche, emotionale und auch wirtschaftliche Leistung z.B. eBook Shop: Familienleben in der DDR. bestanden die traditionellen Feste der Silbernen und der Goldenen ” Entsprechend setzte sich in der Generation meiner (in der damaligen DDR aufgewachsenen) Eltern selbstverständliche Vorstellung von ein bis zwei Kindern durch – weniger oder auch mehr galt als seltsam.”. So gehört die Emanzipation zu den ältesten Forderungen der Arbeiterbewegung. Männer und Frauen wurden werktags in Betriebskantinen und Kinder in Kindergärten und Schulhorten beköstigt. . Die Familie steht mit der Kapitulation der Deutschen am 8. Schon kurz nach der Gründung der DDR wurde 1950 ein “Gesetz über den Mutter- und Kinderschutz und die Rechte der Frau” erlassen,das mit der Tradition des Nationalsozialismus, die Frau … Verhütungsmittel waren also grundsätzlich okay, Kinderlosigkeit wurde aber ungern gesehen und nicht nur gesellschaftlich, sondern auch wirtschaftlich “bestraft” (späterer Bezug von Wohnung, Autos etc.). Unter ihren Altersgenossinnen der ehemaligen DDR waren es nur 15,7%. Bild: Bundesarchiv, Bild 183-W0910-321 / CC-BY-SA, Zuwanderung vs. Geburtenförderung: Wie West- und Ostdeutschland auf den Kindermangel reagierten. Dies ist jedoch falsch. Uni-Dozent, Wissenschaftsblogger & christlich-islamischer Familienvater, Buchautor, u.a. … wurde wie eine kirchliche Hochzeit, denn das lange, zumeist weiße zu steigern. Wie war das, in der DDR zu leben? Die Analyse zeigt: Das haben sie ohne Zweifel! In... "Dann geh doch rüber!" Jedem Kind stand ein Platz in der Ganztagsbetreuung zu. der ersten Kinder in Ostdeutschland war schließlich außerhalb bzw. @ Michael Blume Ich habe mir überlegt, hier nicht mehr zu posten. Und dabei aber gleichzeitig “den Kirchen” mal eben pauschal heftigste Vorhaltungen austeilen…, Ja, durch das Bloggen lernt man auch immer wieder Staunen… , Pingback:"Dann geh doch rüber!" Im damals freiheitlicheren Westdeutschland klaffte dagegen eine stärkere Kluft zwischen Kinderlosigkeit einerseits und kinderreichen (häufiger: religiösen) Familien andererseits. Oder handelt es sich um Werbe-Spam? - Ein pro-freiheitliches Argument auch unter Deutschen mit Migrationsgeschichte » Natur des Glaubens » SciLogs - Wissenschaftsblogs. Antisemitismus. Da heute die Geburtenraten nahezu identisch sind, lässt sich also sehr gut fragen, ob und wie sich diese beiden Pfade überhaupt auf Familienstrukturen ausgewirkt haben. Die DDR-Familie war darüber hinaus stärker von bestimmten hauswirtschaftlichen Tätigkeiten, wie etwa der des regelmäßigen Kochens, enthoben. Hier auch noch ein Hund. B. interessieren, inwiefern der “Pillenknick” der 60er Jahre eine Rolle spielt. In beiden Fällen endete es im Desaster. Die Voraussetzungen von Kinderkrippen und Kindergarten waren gegeben. Durch das vom 20. Selbst wenn wir davon absehen, dass diese “Familienpolitik” mit teilweise erheblichen Freiheitsbeschränkungen verbunden war, so lautet die Antwort doch klar: Nein, auch die DDR schaffte weder die völlige Abschaffung der Religionsgemeinschaften noch den Erhalt der demografischen Bestandserhaltungsgrenze. Später sorgte die marod… Weil ihre Eltern aus Sicht der SED „auffällig“ waren, sollen Tausende Kinder in der DDR nach der Entbindung für tot erklärt und zur Adoption freigegeben worden sein. Die übliche Form der Heirat war die Leider habe ich keine empirischen Belege; es ist nur meine Überzeugung. Wie erfolgreich war die DDR-Familienpolitik? Das propagierte, sozialistische Familienideal als Leitbild einer Nation by Luisa Eichhorn (2015-09-17) | | ISBN: | Kostenloser Versand für alle … Während Westdeutschland den Arbeitskräftebedarf der Nachkriegszeit jedoch durch Anwerbeabkommen mit Ländern wie Italien, Spanien, Griechenland, der Türkei und Tunesien zeitweise und kostengünstig decken konnte, reagierte die ostdeutsche SED auf Auswanderung und Geburteneinbruch vor allem mit dem massiven Ausbau von Betreuungseinrichtungen, um die Berufstätigkeit von Frauen zu fördern, teilweise gar zu erzwingen. Das Leben in der DDRwar von der Geburt bis zum Einstieg ins Berufsleben durchgeplant. Ihre Familienpolitik erzielte jedoch durchaus demografisch messbare Effekte. Die Kleinkinder kamen schon mit dem ersten Lebensjahr in die Kinderkrippe. Ausdrucksformen für den Übergang zu dieser Lebensstation Knapp gesagt lässt sich feststellen: Der Mangel von Betreuungseinrichtungen führt zu mehr Kinderlosigkeit, ohne religiöse Gemeinschaftsbindungen entstehen aber auch mit ausreichenden Betreuungsangeboten nicht ausreichend kinderreiche Familien. Aber es ist nicht unbedingt die Mitgliedschaft in der Kirche erforderlich. Heute gilt es schon fast als Verbrechen das zwei Brüder sich ein Zimmer teilen. Telefon bekam Ernas Familie erst nach der Wende. Politik (“Städtisches” besonderer Art, das eine Folge der Bürgerwerdung im Rahmen der Zivilisation war) ist an Institutionen gebunden, die eben auf Stadt-Ebene oder auf höherer Ebene bis auf Staatenebene oder gar supranational stattfinden. Gemeint ist, dass sich ja “Familienpolitik” ausdrücklich gegen gewachsene Traditionen und Selbstorganisationen wenden kann wie z.B. Begriffsklärung 2.1 Klärung des Begriffs Familie 2.2 Klärung des Begriffs Fertilität 2.3 Klärung des Begriffs Familienpolitik 2.3.2 Ausgewählte Ziele der Familienpolitik 4. In der folgenden Arbeit geht es speziell um das Leben von Familien in der Deutschen Demokratischen Republik (im weiteren Verlauf abgekürzt DDR) ab Mitte der 60er Jahre, als sich die Frauen- und Familienpolitik modifizierte. Ansonsten lebten die Familien wie die im Westen auch, diese hatten zwar mehr Suedfruechte zur Verfuegung und fuhren nach Spanien in den Urlaub. Haben Sie für Ihre Aussagen etwa zur demografischen Wirkung anthroposophischer Kurse und schamanistischer Heilungen auch überprüfbare empirische Belege? Leitlinie war dabei das Bild des “sozialistischen Menschen”, der egal ob männlich oder weiblich, in jedem Fall eine “allseits gebildete” und Vollzeit berufstätige Person sein sollte, die zusätzlich einen Beitrag für die Gesellschaft leistete. Interessant finde ich an der Diskussion um Familienpolitik den Widerspruch zwischen vernünftigen demografischen Zielvorstellungen der Politik und dem freiheitlich-demokratischen Ideal, dass jede(r) selbst entscheiden darf, wieviel Kinder sie bekommen (und er zeugen) will. Im Prinzip könnte man sagen: Familienpolitik ist eine ungehörige Einmischung in sehr private, intime Entscheidungen und grenzt an Verhaltensmanipulation durch die Obrigkeit. Dass die Menschen in der DDR ein so anderes Leben hatten als die Menschen in der Bundesrepublik, lag vor allem daran, dass die Regierung der DDR strenge Regeln aufstellte. Auch in der DDR Zur Familienpolitik kann man auf Wikipedia lesen: “Ceaușescu hatte die Vorstellung, die Zahl der Einwohner Rumäniens von gut 19 Mio. In den 1950er Jahren musste das Land nach dem Krieg wieder aufgebaut werden, zudem flohen viele Menschen in den Westen - da wurde jede Hand gebraucht. Seine zwölf Jahre alte Tochter musste ein Doppelleben führen. Wir haben noch keinen Fall, wo es einer staatlichen Ideologie gelungen wäre, auf Dauer größere Familien zu erzwingen. auf die Zweitehen ausgedehnt wurde und damit der steigenden Zahl Aber auch aus wirtschaftlichen Gründen war es notwendig, dass Frauen berufstätig waren. Eine freiheitlich orientierte Familienpolitik könnte also demografisch erfolgreich sein, wenn sie Familien, Religions- und Weltanschauungsgemeinschaften einerseits und den Staat andererseits nicht länger als Gegner, sondern als möglichst freiwillig kooperierende Partner begreift. Seit den späten sechziger Jahren vollzog sich eine Umorientierung von der 3-Kinder- zur 2-Kinder-Familie, in den achtziger Jahren dann zur 1-Kind-Familie. Das Ergebnis war eine Flut von Kindern und überlastete Familien, die an Nahrungsknappheit litten und die überzähligen Kinder teilweise verstießen. Religionsdemografisch gesehen haben wir es dabei in Deutschland mit einem einzigartigen „historischen Experiment“ zu tun. Im Westen hatten aber 14,2% der Frauen auch mehr als zwei Kinder; im Osten nur 9,0%. Viele Frauen, wenig Männer. Auch freiheitliche Gesellschaften könnten dies unterstützen und anerkennen, ohne damit Vorschriften zu verbinden oder andere Leistungen abzuwerten. Es war beinahe eine symbiotische Beziehung”, sagt Christian Vasile, Forschungsleiter am IICCMER. in der damaligen DDR. von der 3-Kinder- zur 2-Kinder-Familie, in den achtziger Jahren Dieser Blogpost enthält ausführliche Textauszüge aus meinem sciebook “Religion & Demografie” (erhältlich als eBook & Taschenbuch). - Ein pro-freiheitliches Argument auch unter Deutschen mit Migrationsgeschichte » Natur des Glaubens » SciLogs - Wissenschaftsblogs. Berlin, 26. Stöbere im größten eBookstore der Welt und lies noch heute im Web, auf deinem Tablet, Telefon oder E-Reader. In einer Bücherei suchen. In den achtziger Jahren wurde jede zweite Wie ja auch die katholische Solidarnosc in Polen und die Kirchen in der DDR (trotz aller auch dort erzwungenen Kooperationen) ihren Anteil am Sturz der säkularen Diktaturen hatten. Lebensjahr zur Welt, nur wenige später. supranational. 85 % der DDR Frauen waren berufstaetig. ]: und eine große Auswahl ähnlicher Bücher, Kunst und Sammlerstücke erhältlich auf ZVAB.com. Dies hat sich innerhalb weniger Jahre gravierend gewandelt und es stehen weitere radikale Veränderungen für Familien bevor. Nach heutigem Verständnis ist eine Familie zunächst nur die Zwei-Generationen-Kernfamilie, also Vater, Mutter, Kinder – aber auch diese Vorstellung wandelt sich. von Scheidungen Rechnung trug. Gerade der so zeitweise stabilisierte Familien-Traditionalismus trug jedoch ab Mitte der 1960er Jahre zu einem schnell massiven Einbruch der Geburtenraten bei, als sich die Nachkriegsgenerationen den starren Familienrollen versagten, dazu auch neue Verhütungsmöglichkeiten nutzten („Pillenknick“) sowie den Kirchen zunehmend den Rücken kehrten. Mai 1945 und der Machtübernahme der alliierten Besatzungsmächte einer radikal veränderten politischen, wirtschaftlichen und sozialen Situation gegenüber. In NS-Deutschland gab es zum Schluss sogar diese wahnsinnigen “Lebensborn”-Projekte, als Himmler gemerkt hatte, dass nicht einmal die SS am Ende noch die hohen Geburtenraten erreicht. Habe dazu gerade heute eine weitere Meldung auf idea gesehen: http://www.idea.de/nachrichten/detail/gesellschaft/detail/immer-weniger-paare-haben-drei-oder-mehr-kinder-87876.html, Zitat: “Es gab auch Gesellschaften wie zum Beispiel das sozialistische Rumänien oder NS-Deutschland, in denen säkulare Ideologien versucht haben, eine höhere Geburtenrate zu erzwingen. Aber wie immer, wenn Menschen-Populationen das Studienobjekt sind, stellt sich die Frage, welche anderen Parameter das “Experiment” noch beeinflusst haben. Glücklicherweise gibt es genug Reli-Blogs, wo ich frei meine Meinung äußern kann (wenn ich es hier nicht kann). Sogar eine totalitäre Politik kommt in Familienfragen an ihre Grenzen. Wir haben noch keinen Fall, wo es einer staatlichen Ideologie gelungen wäre, auf Dauer größere Familien zu erzwingen. Einige Leserinnen und Leser ließen mich wissen, dass ich jedoch ein “Positivbeispiel” vergessen hätte: Die DDR. Aber Rumänen mag man so etwas nicht zugestehen. Die Gleichstellung der Frau wurde in der DDR mehrfach begründet. Common terms and phrases. Juni 1993. Es wurde zwar die sozialistische Familie propagiert, doch neue Dafür hatten 28,3% der (häufigeren) westdeutschen Paare mit nur männlichem Erwerbstätigen drei oder mehr Kinder; im Gegensatz zu nur 19,9% der (seltenen) ostdeutschen Paare, in denen nur der Mann erwerbstätig war. Um den Flüchtlingsstrom nach Westen zu verhindern, wurde auf Weisung der SED- Führung am 13. Pingback:Wie erfolgreich war die DDR-Familienpolitik? Diese könnte tatsächlich im möglicherweise gemeinten Sinne ‘demografisch erfolgreich’ sein, sofern zuvor sie in Politik gewählt worden ist. Die stärker traditionelle Familienpolitik in Westdeutschland führte dagegen zu einer stärkeren Polarisierung zwischen weiterhin verheirateten und häufiger kinderreichen, religiös geprägten Familien einerseits; und einer wachsenden Zahl häufiger konfessionsloser Kinderloser andererseits. Frauen- und Familienpolitik wurden in der DDR sehr früh eng miteinander verknüpft. @ Blume Hahaha ……. ein. Über dieses Buch. vermehrt vorkommen, waren die Ausnahme (vgl.

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